Ein neues Payment-System ist am Start und nutzt dazu eine andere Art um populär zu werden.
Wer Initiative Q jetzt schon beitreten möchte benötigt eine Einladung.
Initiative Q wurde von ehemaligen PayPal-Mitarbeitern gestartet um ein neues Zahlungssystem anstelle von Kreditkarten (entworfen in den 1950ern) zu erstellen.
Das System verwendet seine eigene Währung, das Q, und um den Leuten den Einstieg zu erleichtern erhält jeder der sich anmeldet zum Start „Q“. Der Betrag den jemand kostenlos bekommt sinkt, je mehr Personen sich anmelden. Also mit anderen Worten, wer sich früh entschliesst, erhält mehr.
Bei der Anmeldung wirst du lediglich nach deiner E‑Mail gefragt und deinem Namen, dazu musst du ein Passwort erstellen. Das war es.
Der Einladungslink : Initiative Q Zugangslink
Gedankengänge und abwägen
Ich habe mal ein wenig herum gelesen und die größte Gefahr die von verschiedenen Bitcoin-News-Portalen gesehen wird ist das die Daten bei der Anmeldung (Name/Mail) verwendet werden können.
Nunja, das was ich zur Anmeldung verwende ist das was ich immer nehme wenn ich damit rechne am Ende nur noch Spam im Postfach zu haben. Also die Gefahr erscheint mir recht klein zu sein.
Was auffällt das die Coin-Szene in einer schönen Aufregung ist und kein gutes Haar an der Geschichte lässt. Das macht es mir schon mal ein Stück mehr sympathischer. Warum ? Weil die ganze Coin-Szene bei genauer Betrachtung doch auf eher fragwürdigen Beinen steht und nun wirklich selbst nicht gerade Anlass dazu gibt das sie super seriös agiert. Das ist doch alles ein Glücksspiel und ruckzuck kann das ganze auch crashen und alle sind die Dummen.
Also welcher Gefahr setze ich mich aus wenn ich mich bei „Q“ anmelde ? Für mich gesehen, gar keiner. Null.
Kann mir jemand dadurch Geld klauen ? Nein. Wie denn, es muss keiner aktuell einen Cent zahlen. Und wo nichts ist, kann keiner was klauen.
Was ist wenn ich eines Tages schaue und „Q“ ist weg ?
Ein Schulterzucken, Zigarette rollen und weiter geht es. Verlust : Null
Was ist wenn das ganze ein Marketing ist für was auch immer ?
Nichts. Weil ich muss ja nichts kaufen.
Kurz, ich rechne mit nichts und warte einfach locker ab. Die Zukunft wird es zeigen.
Zum selber informieren
Eine Seite mit eher negativer Aussage : Fidor Initiative Q
Und eine Seite die neutral und positiv berichtet : Eisy Initiative Q
Verschiedene Meinungen dazu : (gesammelt aus dem Internet)
Initiative Q — Scam oder Konkurrenz für Bitcoin & Co.?
Wie können Interessierte der Initiative Q jedoch beitreten ? An dieser Stelle kommt ein wenig Exklusivität ins Spiel. Interessierte müssen zunächst eingeladen werden, bevor eine Teilnahme an dem Netzwerk möglich ist. Das kann durch einen Kontakt geschehen, welcher bereits Mitglied beim Netzwerk ist, oder über einen Link, auf den man klicken kann, auf den in der Regel eine Einladung folgt. Lediglich der Name des zukünftigen Mitglieds und die E‑Mail-Adresse sind erforderlich.
Davon abgesehen, stehen den Nutzern keine nennenswerten Barrieren im Weg, die umgangen werden müssen. Die Mitgliedschaft, die den Zugang zu diesem globalen Währungssystem mit dem Namen Q ermöglicht, ist kostenlos. Zu beachten ist jedoch, dass jeder Nutzer lediglich einen Q‑Account besitzen und betreiben darf. Bei Zuwiderhandlung können alle Accounts von der Initiative gesperrt werden. Als Folge gehen alle bereits erhaltenen bzw. verdienten Qs sowie die damit investierte Arbeit und Zeit verloren.
Initiative Q wurde schon im Juni 2018 häufiger erwähnt und es entwickelte sich sogar ein kleiner Hype um die neue Währung. Momentan können Besitzer und Nutzer noch nicht auf der Netzwerk-Plattform damit handeln, was sich aber bald ändern soll. Die Initiative wurde vom Serial Entrepreneur namens Saar Wilf ins Leben gerufen, der bereits ein Startup gründete, das sich mit Sicherheit bei Online-Zahlungen beschäftigt.
Wilf zeichnete sich für das junge Unternehmen Fraud Sciences verantwortlich, das schließlich den Bezahlservice PayPal noch vor der Trennung von eBay kaufte. Das Wirtschafts- bzw. Währungsmodell plante dagegen Lawrence White, seinerseits Wirtschaftsprofessor an der George Mason Universität. White setzt sich auch sonst für das sogenannte free banking und für die Abschaffung der US-Notenbank Federal Reserve ein.
Weshalb sollte ich an die Initiative Q glauben ?
Vielen Menschen, die sich mit digitalem Business auch nur ein wenig beschäftigen, dürfte die Paypal-Mafia ein Begriff sein. Die früheren Macher des Zahlungsdienstes sind noch heute äußerst einflußreiche Figuren in der US-Tech-Szene und darüber hinaus.
Sechs von ihnen sind heute Milliardäre, darunter Unternehmerstar Elon Musk, Star-Investor Peter Thiel und Linkedin-Gründer Reid Hoffman. Lesern mit diesem Hintergrundwissen signalisiert die Nennung von Paypal also : Wenn diese Menschen etwas anpacken, dann hat das großes Potenzial. Ironischerweise gehört Saar Wilf, Gründer von Initiative Q, gar nicht zur Gründungsbelegschaft von PayPal. Wilf ist Israeli ; das von ihm mitgegründete Unternehmen Fraud Sciences Corp. wurde von Paypal 2008 aufgekauft und in die eigene Software integriert.
Wer seine fünf Einladungen losgeworden ist, kann zehn weitere ausgeben und damit den Anteil seiner Qs weiter steigern.
Hinzu kommt : Laden Nutzer, die von ein anderem Mitglied geworben wurden, weitere Nutzer ein, so erhält auch der ursprüngliche Werber weitere Qs.
Social-Media-Experte Felix Beilharz hat das Prinzip durchgespielt und festgestellt : Nach 40 erfolgreichen Einladung ist offenbar erst einmal Schluss. Weitere Qs können Teilnehmer sich anscheinend nur indirekt dadurch erschließen, dass die von ihnen eingeladenen Nutzer weitere Mitglieder verpflichten, vermutet Beilharz.
In den FAQs von Initiative Q heißt es, dass künftig Nutzer auch nach dem Erfüllen von Aufgaben wie dem Download einer App oder Einkaufen mittels Qs belohnt werden könnten.
Gesammelte Meinungen /Ende.
Wie man sieht ist das ganze kontrovers und wird stellenweise doch arg überspitzt formuliert, je nachdem welche Seite eine Meinung hat.